Click und Check

Am ersten Montag nach den Weihnachtsferien hatten wir einen speziellen Gast im Informatikunterricht – Claus Kügerl, einen Mitarbeiter der Abteilung Kriminalprävention, der sich vor allem mit Internetkriminalität und Mobbing beschäftigt. Er gestaltete unseren Informatikunterricht insgesamt drei Mal.

Die ersten zwei Informatikstunden sprachen wir über Gewalt im Allgemeinen. Der Referent zeigte uns auch ein Video, in dem ein Gewaltstraftäter und eine Drogendealerin über ihre Vergangenheit redeten. Anschließend wurden wir in Gruppen eingeteilt und mussten Plakate zum Thema Gewalt gestalten. Wir sollten einfach alles aufschreiben, was uns dazu einfällt.

 

Danach mussten wir unsere Ideen der Klasse vorstellen. Es wurde auch noch ein zweites Thema angesprochen: Happy Slapping. Das bedeutet jemanden zusammenzuschlagen und das zu filmen. Dazu sahen wir uns auch einen Film an. Dieser wurde von Schülern in Zusammenarbeit mit der Polizei gedreht.

Am zweiten Montag schauten wir uns die Fortsetzung des Filmes an. Wir redeten ausschließlich über Mobbing. Um zu fühlen, wie es ist, gemobbt zu werden, wurden wieder Gruppen gebildet, die sich gegenseitig in Rollenspielen mobbten. Unsere Erfahrungen mussten wir dann wieder der Klasse schildern.

 

Die letzten zwei Informatikstunden sprachen wir über soziale Netzwerke wie Facebook. Wir, besonders die Mädchen, aber auch die Buben, wurden davor gewarnt, private Fotos, Telefonnummern und E-Mail Adressen im Internet preis zu geben. Es wurde auch über Ego-Shooter, deren Altersbeschränkung und deren Suchtfaktor geredet.

Alles in allem waren das drei sehr interessante Montage, an denen man viel über die Gefahren der Medien erfuhr. Herzlichen Dank noch einmal an den Referenten.

©Valentin Julian Gruber 5c