Denkmaleinweihung

Am 8. Mai 1945 war der Zweite Weltkrieg zu Ende. Jahre des Schreckens und des Tötens gehörten der Vergangenheit an.

Die Klagenfurter Alte Burg war eines der Gebäude in Kärnten, in denen die Geheime Staatspolizei folterte und tötete. Aus diesem Grund wurde heute, 70 Jahre nach Kriegsende, eine Gedenkstätte für die NS-Opfer enthüllt.

Melitta Moschik ging mit ihrer Arbeit zur Ausgestaltung der Gedenkstätte als Preisträgerin aus einem künstlerischen Wettbewerb hervor. Die ganz in Schwarz gehaltene Tafel sieht aus wie ein Stoppschild, das uns mahnt, nie wieder Menschenrechtsverletzungen wie sie im Nationalsozialismus begangen worden sind, zuzulassen.

Betroffen machten uns die Reden von Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser und anderer Politiker, die Einführung von Franc Wakounig, aber auch die einfühlsame Moderation von Dr. Katja Gasser vom ORF. Jörg Errenst verschaffte den vielen Teilnehmern aus Politik und öffentlichem Leben, aber auch den Verwandten ehemaliger Opfer und den Schülern mit seinen musikalischen Beiträgen Gelegenheit, die Worte der Redner auf sich wirken zu lassen.

Julia Stormanns, Anna Pflüger, Alina Warmuth – 5 A