Das mittelalterliche Friesach – einige Eindrücke von unserer Exkursion

Die Herolde der 3d haben Folgendes zu berichten:

Über das Leben in einer mittelalterlichen Stadt wussten wir schon aus dem Geschichtsunterricht. Bei der Burgbaubesichtigung in Friesach erlebten wir nun live mit, was die Handwerker des Mittelalters zu leisten hatten.

Steinmetz

Schmied

Zimmermann

Maurer

Zunftzeichen

Im Mittelalter hatte das Zunftzeichen besondere Wichtigkeit, weil nur wenige Menschen lesen und schreiben konnten.

Die Handwerker wurden geehrt und geachtet. Einige Berufe waren aber unehrenhafte Berufe. Dazu zählten Totengräber, Henker und Abdecker.

Die mittelalterliche Gesellschaft sorgte für Recht und Ordnung

Bäckertauchen: Betrüger wurden bestraft.

Bäckerlein, Bäckerlein, setz dich in den Korb hinein.

Pranger

Wer einmal am Schandpfahl stand, wurde von der Gesellschaft ausgeschlossen und musste das Weite suchen.

Was wir sonst noch erfuhren: Betrügerischen Handwerksburschen wurde der Ohrring herausgerissen, daher stammt der Begriff Schlitzohr. Ein Hospiz diente den Reisenden als Unterkunft. Der Zwinger ist ein Grundstück zwischen zwei Wehrmauern, dort weideten Schafe, Kühe Hühner und andere Haustiere. Nur Reiche konnten sich mehrstöckige Häuser aus Stein leisten, daher kommt der Begriff steinreich. Und kaum zu glauben, in Friesach befindet sich die größte Kirche Kärntens.

Natürlich ist das nur ein Bruchteil dessen, was wir alles gehört haben.