11. VIKTOR-FRANKL-SYMPOSIUM : 15. Oktober 2018
SINN UND AUTONOMIE
Die beiden Maturaklassen 8A und 8B haben auch heuer wieder als Gäste der Pädagogischen Hochschule an den Vorträgen und Workshops des Symposiums teilnehmen können.
Besonders der Vortrag von Mag. Christoph Schlick, Gründer und Leiter des Instituts für Logotherapie Salzburg, hat großes Interesse an der Existenzanalyse und Logotherapie geweckt. Schlick sieht das autonome Ich in einer Lebens-Sinn-Beziehung entwickelt. Er stellt die Fragen: Was heißt es, ein sinnerfülltes Leben zu führen? Woran können wir das festmachen? Was können wir dafür tun? Seine Antwort ist, sinnerfülltes Leben ist leben in Beziehung – Beziehung zu mir selbst, zum Du, zur Aufgabe, zur Welt und auch zur Spiritualität.
Auch die Workshops, die am Nachmittag zu verschiedenen Themen angeboten worden sind, haben spannende und erkenntnisreiche Inhalte und Impulse zum autonomen Ich gebracht. Mag. Schlick spricht vom sogenannten „Monkey-Mind“, einer inneren Stimme, die uns ständig ablenkt, dreinredet usw. Und so meint er, man solle doch mal die Affen spielen schicken, um die Potentiale unseres Geistes entfalten zu können. Wenn es nur so einfach ginge! (Mag. Heidi Mikl, Mag. Walter Gratzer)