Es war eine lange Saison für die Spielerinnen der Volleyball Schülerliga (und für den Trainer ;-)). In Vorrunde, Finalrunde und Landesfinale galt es, unzählige Spiele, und noch mehr Trainingsstunden durch zu stehen. Doch all der Aufwand hat sich bezahlt gemacht. Mit dem überraschenden Sieg im Landesfinale gegen die „Profitruppe“ aus Brückl konnte ein neues Kapitel in der Sportgeschichte unserer Schule geschrieben werden. Das erste Mal in der 37jährigen Geschichte der Schülerliga nimmt das Europagymnasium Klagenfurt an einer Endrunde teil! Die Bundesmeisterschaften fanden dieses Jahr in Güssing statt, und ein Turnier gegegen Schulen, die zum teil schon 15 mal oder mehr dabei waren, bereitet immer auch etwas Kopfzerbrechen. Umso erfreulicher ist das Abschneiden unserer Mädchen. Nach einer Niederlage im ersten Spiel, konnte durch drei Siege der zweite Gruppenplatz erreicht werden. Hier die Pressemitteilung zu Halbfinale und Spiel um Platz drei: „Bei der Bundesmeisterschaft der Sparkasse-Schülerliga für Volleyballerinnen der Unterstufe wurden heute die Finalisten ermittelt sowie die weiteren Platzierungen ausgespielt. Gleich zum Auftakt des dritten Spieltages ging es in die Halbfinalspiele, in denen das BG/BRG Hartberg und die SMS Seekirchen den Finaleinzug fixierten. Hartberg hatte dabei den ‚leichteren‘ Weg und setzte sich gegen das Klagenfurter Europagymnasium in zwei Sätzen durch. Der erste Durchgang war allerdings heiß umkämpft, erst nach dem Zwischenstand von 21:21 verschafften sich die Mädchen aus der Steiermark etwas Luft und machten mit drei Punkten Vorsprung den Sack zu. Auch der zweite Satz war anfangs sehr ausgeglichen. Beim Stand von 12:9 für Hartberg verletzte sich aber Klagenfurts herausragende Spielerin, Alexandra Maria Epure, und konnte nicht weiterspielen. Das ließ die Mannschaftskolleginnen nicht unbeeindruckt; zunächst versuchten sie erfolgreich, den Verlust durch noch mehr Einsatz wettzumachen, doch in weiterer Folge machte sich das Fehlen der Topspielerin doch bemerkbar. Die Mädchen aus der Steiermark gewannen den zweiten Durchgang schließlich deutlich mit 25:16 und stehen damit ungeschlagen im Endspiel der Bundesmeisterschaft. Im anschließenden Spiel um den dritten Platz hatten die Mädchen aus Klagenfurt die Enttäuschung über das verlorene Halbfinalspiel offenbar besser weggesteckt als die Tirolerinnen. Die Kärntnerinnen spielten druckvoller und konnten sich auch wieder auf das Können ihrer besten Angreiferin, die nach dem verletzungsbedingten Ausfall im Halbfinale zum Glück wieder dabei war, verlassen. Die Mädchen aus Innsbruck spielten gut mit, doch jeweils im Finish beider Sätze hatten sie den Angriffen der Kärntnerinnen bzw. von Alexandra Maria Epure nichts mehr entgegenzusetzen. „