Nach dem Frühstück in Hotel Osijek starteten wir um 9:00 Uhr in Richtung kroatisch-serbischer Grenze. Auf dem Weg dorthin fielen uns viele zerschossene Gebäude aus dem kroatischen Unabhängigkeitskrieg auf. Wegen einiger Komplikationen mit dem Einreisevisum einer Schülerin mussten wir nach Vukovar zur serbischen Botschaft fahren. Nach einer Stunde konnten wir wieder zur Grenze zurückkehren. Dort erwartete uns eine durch Hitze erschwerte Wartezeit auf Grund der Unwissenheit der Zollbeamten bezüglich der Einreisekosten.
Serbien ähnelt von der Größe und Bevölkerungszahl Österreich. Neben der lateinischen Schrift schreiben die Serben auch auf kyrillisch, was uns während unser Stadtfahrt durch Belgrad, die Landeshauptstadt, auffiel. Von einer Stadtführerin wurden uns einige bemerkenswerte Orte wie mehrere Botschaften, zwei Fußballstadien, das Parlamentsgebäude und das Finanzamt gezeigt. Einen wunderschönen Sonnenuntergang erlebten wir auf der Festung von Belgrad, in welcher es unter anderem auch eine Sportanlage gibt. Die Stadtführerin erklärte uns außerdem den geschichtlichen Hintergrund des Bauwerkes.
Um ca. 20:00 Uhr checkten wir im Hotel Beograd ein und aßen zu Abend.
Konstantin Korak und Marcus Pilgram