Am 2. 3. besuchten wir, die Schüler der 3 C, das Landhaus in Klagenfurt. Wir hatten geplant, uns am „Tag des Museums“ über die Geschichte und die Politik im Landhaus zu informieren.
Zuerst nahmen wir im Kleinen Wappensaal Platz und erfuhren, dass dort geheime Verhandlungen stattfinden. Bald schritten wir zur Arbeit, denn wir erhielten vier Fragebögen zu den vier wichtigsten Räumen des Landhaushofes.
Gemeinsam mit meinen Freunden Peter und Alex gingen wir in den Landtagssitzungssaal und erforschten, wie viele Abgeordnete Platz haben und wo der Vorsitzende sitzt. Wir bewunderten auch das von Brandstätter geschaffene Kunstwerk „Kärntenwand“.
Danach gingen wir zum Anton-Kolig-Saal. Dort galt es, die beiden Wörter „Tat“ und „Ort“ zu finden. Wir erfuhren, dass Anton Kolig den Saal bemalt hatte, dass die Bilder im Nationalsozialismus zerstört worden waren und dass der Enkel des Künstlers, Cornelius Kolig nach alten Bildern seines Großvaters den Saal neu gestaltet hat.
Der Große Wappensaal beherbergt 665 Wappen der Kärntner Landstände. Josef Ferdinand Fromiller malte nicht nur die Wappen, sondern auch ein riesiges Deckengemälde, das die Huldigung Karl VI. durch die Kärntner Landstände zeigt. Vieles gab es in diesem Saal zu entdecken, so auch den Fürstenstein und eine Büste Maria Theresias gegenüber der Darstellung des Kaisers Maximilian I., der den Landständen die Stadt Klagenfurt schenkte.
Alles in allem war es ein schöner Ausflug, bei dem wir viel gelernt haben.
Tim Terlutter und Charlotte Arneitz , 3 C