Kein Aprilscherz: Mindestens drei Kinder aus der ersten Klasse schreiben ein Buch! Vielleicht hätten wir davon nie gehört. Aber am 4. April gaben sie Hörproben davon, und die Texte hörten sich gut an. Sechs oder sieben AutorInnen haben sich geoutet. Darunter solche, die sich an den Computer setzen und drauflos schreiben, und die Geschichte entsteht dabei von selbst. Und solche, die alles schon im Kopf haben, bevor sie es notieren. Manche doktern lange herum an einem Text, andere klopfen´s einfach herunter.
Der Vorteil eines Lesefestes: Man kann die AutorInnen befragen. Man bekommt Anregungen. Man wird neugierig. Und man bekommt Lust aufs Schreiben. Schreiben ohne Zweck und Auftrag, nur für sich selbst. Demnächst soll es noch ein Lesefest geben, sagen die AutorInnen und HörerInnen!
Peter Deibler