Wenn es draußen bitterkalt ist und alle Menschen in ihren heimelig warmen und weihnachtlich geschmückten Häusern sitzen, wo es nach Keksen duftet, ist Kälte nicht mehr nur Kälte und Hunger nicht einfach nur Hunger. Für viele Menschen ist Weihnachten, das Fest der Familie, nicht die schönste Zeit des Jahres, sondern verbunden mit Einsamkeit, Armut und Elend.
Wir die 8c wollten wissen, welches Schicksal jene Menschen ereilte, die auf der Straße leben müssen und beschlossen, dankbar für unseren Wohlstand, einen Tag jener zu verschönern, die es nicht so gut haben. Einen Tag wollten wir ihnen Zeit schenken, in der Tagesstätte für Obdachlose kochen, uns bei Tee und Keksen mit ihnen unterhalten und sie mit Gesellschaftsspielen vom tristen Alltag ablenken und stellten dabei fest, dass niemals Kleider Leute machen, aber das Herz den Menschen und wer anderen eine Freude macht oft selbst am meisten beschenkt wird.
Mag.a Daniela Uranitsch
Einige Eindrücke:
„Der Tag bei der Caritas hat uns gezeigt, dass man zwar arm sein kann, aber dadurch ein noch größeres Herz haben kann. So herzliche und freundliche Menschen lernt man selten kennen.“ Patrizia, 8c
„Der Tag in der Obdachlosen Tagesstätte war eindeutig eine tolle Erfahrung, da ich nach den gewonnenen Eindrücken ein völlig neues Bild von hilfesuchenden Leuten und deren Situation gewinnen konnte.“ Pia, 8c
„Es war sehr bewegend, die Geschichten der Obdachlosen zu hören.“ Fanni, 8c
„Durch das hautnahe Agieren mit den Obdachlosen habe ich gelernt, nicht alles für selbstverständlich zu nehmen.“ Alina, 8c
Bericht der Caritas:
https://www.youngcaritas.at/engagement/zeit-schenken/das-europagymansium-kochte-gross-auf