Am Montag machten wir, die 2e, unser KV, Hr. Prof. Hofer, und unsere Zeichenlehrerin, Fr. Prof. Streit, uns auf den Weg zum Klagenfurter Stadion. Einige waren schon sehr aufgeregt, andere hatten die Ausstellung schon gesehen und fanden sie gut, manche auch schlecht. So gingen wir durch die Stadt zum Lendkanal, die Bäume waren schön verfärbt, man sah überall buntes Laub. Nur das Wasser des Kanals sah nicht einladend aus!
Wir marschierten am Lendkanal entlang, bis wir zu dem Eurospar kamen, dort konnten alle, die noch etwas zu essen erwerben wollten, einkaufen gehen. Die halbe Klasse ging dann noch eine „Jause“ (sprich Süßigkeiten) besorgen. Dann setzten wir unsere Wanderung fort. Schließlich bogen wir ab und sahen schon bald das Stadion. Bevor wir es betraten, machten wir eine Pause, denn der Ausflug war anstrengend gewesen. Wir waren zirka eine Stunde gegangen und waren allesamt erschöpft. Aus den Rucksäcken holten wir unsere Jause und aßen sie gierig auf.
Und ehe wir uns versahen, waren wir im Stadion. Dort erwartete uns eine Führerin und los ging die Tour. Zuerst bekamen wir Informationen über das Projekt und dessen Herkunft: Das Projekt wird von Klaus Littman geleitet und er hat die Idee mit dem Wald im Stadion aus einem Bild von Max Peintner. Dieses Bild wurde 1970 gemalt und hieß „Die ungebrochene Anziehungskraft der Natur“.
Danach schauten wir uns eine Dokumentation an und gingen zu verschiedenen Plätzen, um Fotos zu machen, wir hatten die Erlaubnis mit dem Handy zu fotografieren. Zu guter letzt mussten wir uns auf ein kleines Plateau zusammenquetschen und mit dem Wald im Hintergrund wurde ein Foto von der ganzen Klasse geschossen. Zum Schluss bekamen wir alle noch ein Prospekt über Klaus Littman und den Klimawandel und vieles mehr.
Am Lendkanal entlang ging es dann wieder in Richtung Schule. Wir machten am Weg beim Eissalon „Morle“ einen Stopp und jeder bekam ein Eis mit einer Gratis-Kugel obendrauf. Kurze Zeit später war der Ausflug auch schon wieder vorbei, und wir waren zurück im Europagymnasium. Glücklich gingen wir alle nach Hause, weil wir keine Hausübung hatten.
Eva Kollegger 2e