Am 20. Oktober kamen die Oberstufenklassen in den Genuss eines ganz speziellen Vortrags. Herr Staub, Gregor Staub, brachte uns Schülern einige sehr lehrreiche aber vor allem sehr interessante und spektakuläre Übungen zum Thema Gedächtnis nahe. Welcher Schüler kämpft nicht damit sich mehr oder weniger langweilige Fakten zumindest für eine Prüfung oder einen Test einzuprägen? Aber mithilfe von Veranschauungen und Eselsbrücken ist das gleich um einiges leichter – so war bei uns zum Beispiel das Symbol von Präsident George W. Bush ein Mülleimer (den Zusammenhang kann sich jeder denken).
Auch Zahlenreihen können wirklich einfach gelernt werden. Während wir uns Handynummern in Gruppen einprägen, wie 12 345 67 anstatt 1234567, so nahm Staub diese Gruppierungen her und erzählte uns eine Geschichte dazu. Die elf stand für das Fußballspielen (elf Spieler) und die Fünf war beispielsweise eine Hand. Bei all diesen wirklich tollen Darstellungen der Leistungsfähigkeit unseres Gedächtnisses waren wohl alle sehr beeindruckt. Es steht bestimmt außer Frage, dass das nicht auch ein sehr hilfreiches Mittel beim Lernen sein kann, vor allem in Fächern oder bei Themen, die einem selber nicht so liegen! Doch ist sicher auch ein großer Aufwand damit verbunden – das Langzeitgedächtnis so in Schwung zu bekommen ist uns bei vielen Dingen viel zu aufwendig, doch komplexere, interessantere Sachen, die würden das schon eher verdienen, dass wir uns länger an sie erinnern! Mit seinen Methoden gab uns Herr Staub einige Inspirationen, wie wir uns das Lernen ein wenig vereinfachen können.
Elisabeth Biber, Jasmin Schatzmayr